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Mithilfe von Telepathie mit Tieren kommunizieren

Themen-Beitrag zu Tierkommunikation
Mithilfe von Telepathie mit Tieren kommunizieren

Mithilfe von Telepathie mit Tieren kommunizieren

Mit Tieren sprechen. Das klingt wie ein Wunschtraum, den viele von uns als Kinder hatten. Oder wie aus einem Disney-Film, in dem plötzlich alle Menschen und Tiere dieselbe Sprache sprechen und sich wunderbar verstehen. Nun ganz so einfach und filmreif sieht es in der wahren Welt dann auch wieder nicht aus.

Doch wer denkt, dass Gespräche mit Tieren eine unrealistische Wunschvorstellung bleiben, der könnte falscher nicht liegen. Auf den ersten Blick mag das selbstverständlich mehr als unlogisch klingen. Keiner von uns hatte schliesslich noch die Möglichkeit, eine richtige Kommunikation mit einem Tier zu führen. Kann es sein, dass uns etwas entgangen ist?

Natürlich ist eine Verständigung zwischen Mensch und Tier auch auf üblichem Wege möglich. Nicht umsonst sind beispielsweise Mensch und Hund seit über 14.000 Jahren gute Freunde. Sie leben zusammen, wachsen zusammen auf und verbringen ihre Zeit gemeinsam. Es ist nur logisch, dass es hier bereits Wege gibt, wie sich Menschen und Tiere verständigen können. Eine simple Art der Kommunikation besteht also.

Die Menschen bringen Tiere Befehle bei, wodurch die Tiere auf bestimmte Worte reagieren und anschliessend agieren. Verstehen sie deshalb die Worte, die der Mensch ihnen sagt? Wohl kaum. Zudem bemerken unsere tierischen Freunde, wenn wir keine gute Laune haben. Genauso sehen auch wir, wenn es unseren Haustieren nicht gut geht. Wir kennen schliesslich ihr gewöhnliches Verhalten und erkennen die Abweichungen. Doch eine wirkliche Kommunikation mit Worten und freien Gedanken gibt es nicht. Natürlich sprechen Mensch und Tier nicht dieselbe Sprache und sind physisch mit anderen Fähigkeiten zur Vermittlung von Gedanken ausgestattet. Bedeutet das nun aber, dass ein Gespräch unmöglich ist? Nein, es geht. Was man dazu braucht, ist die Telepathie.

Was ist die Telepathie?

Damit sich Mensch und Tier miteinander unterhalten können, benötigt es einen neuen Weg der Kommunikation. Für Menschen ist es üblich, sich mithilfe von Worten, Mimik und Gesten zu verständigen. So haben wir es gelernt, seitdem es die Menschheit gibt. Doch mit Tieren haben wir es bis heute noch nicht geschafft, einen tatsächlichen Weg zur Kommunikation zu entwickeln.

Nur weil Tiere nicht unsere Sprache sprechen und auf dieselbe Weise denken wie wir Menschen, bedeutet das nicht, dass sie uns nicht verstehen können. Schliesslich haben auch unsere Tiere Gedanken, Emotionen und Gefühle. Doch da der Gesprächsversuch durch eine rein menschliche Unterhaltung auf physikalischer Ebene einfach nicht möglich ist, bietet sich die Telepathie an.

Die Telepathie ist die Gedankenübertragung. Sie funktioniert nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch zwischen anderen Lebewesen. Die Übertragung und der Empfang der Gedanken erfolgen hier nicht mithilfe der klassischen fünf Sinne des Menschen. Das bedeutet, dass das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten während der telepathischen Kommunikation irrelevant sind. Die Übertragung geschieht auf rein mentaler Basis. Übrigens können nicht nur Gedanken übertragen werden, sondern auch Ideen, Visionen und Emotionen.

Woher stammt die Telepathie?

Die Telepathie wird der Parapsychologie zugerechnet. Verschiedene Vorstellungen von telepathischen Fähigkeiten gab es jedoch vermutlich schon vor Tausenden von Jahren. Genaueres zu Überlegungen dieser Zeit ist allerdings leider nicht mehr aufzufinden. Auch wenn häufig Science-Fiction-Filme in den Fokus rücken, wenn der Begriff "Telepathie" fällt, ist es doch ein Forschungsfeld, an dem gearbeitet wird.

Zwar zählt die Parapsychologie laut der allgemeinen Wissenschaft nicht zu einem wissenschaftlichen Feld, doch Universitäten in Russland oder Deutschland experimentieren noch immer daran. Die Parapsychologie wird wissenschaftlich nicht anerkannt, weil es keine Beweise für theoretische Überlegungen gibt. Das gilt auch für die Telepathie. Nach über 100 Jahren konnten Forscher noch immer keine hieb- und stichfesten Beweise hervorbringen, die eine Existenzberechtigung für die Telepathie liefert. Muss das jetzt zwangsweise bedeuten, dass die Telepathie völliger Unsinn ist? Nein, ganz im Gegenteil. Die Parapsychologie selbst beschreibt ihr Fachgebiet als eine Wissenschaft, die jenseits des Bewusstseins liegende psychische Fähigkeiten erforscht. Das überschreitet den Verstand und das Erkenntnisvermögen eines Menschen. Natürlich liegt es auf der Hand, dass es schwer ist, hierfür Beweise hervorzubringen - insbesondere dann, wenn Forscher mögliche Beweise nicht einmal selbst verstehen können.

Ja oder Nein?

Wenn Sie sich jetzt fragen, ob sie der Telepathie eine Chance geben sollten, dann können Sie sich das nur selbst beantworten. Es gibt ohne Zweifel Argumente für die Telepathie, doch auch Gegenargumente kommen nicht zu knapp. Nur weil die wissenschaftlichen Methoden zur Anerkennung einer Fachrichtung als Forschungszweig auf handfesten Beweisen beruhen, muss das noch lange kein Beweis zur Nicht-Existenz der Parapsychologie und Telepathie sein.

Im Endeffekt geht es aber um die Tierkommunikation und damit um Sie und Ihr Tier. Fragen Sie sich selbst, wie das Verhältnis zwischen Ihnen ist. Wenn alles gut ist, dann ist das vollkommen in Ordnung. Wenn dennoch Interesse an der Tierkommunikation besteht, sehen Sie es als gute Erfahrung. Wenn das Verhältnis zwischen Ihrem Tier und Ihnen besser sein könnte, dann könnten Sie die Tierkommunikation als hilfreiche und nützliche Möglichkeit betrachten. Wirklich zu verlieren gibt es bei der Tierkommunikation nämlich nichts.


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